
Aktionsprogramm Insektenschutz gefährdet Landwirtschaft
HBV-Spitzengespräch mit Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun
Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Karsten Schmal, hat Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun in einem sehr kurzfristig anberaumten Gespräch auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Vizepräsident Volker Lein in Homberg/Ohm (Vogelsbergkreis) eindringlich darauf hingewiesen, dass die geplante Umsetzung des Aktionsprogramms Insektenschutz die landwirtschaftliche Erzeugung massiv gefährdet und bewährte kooperative Ansätze zwischen Landwirtschaft und Naturschutz durch hartes Ordnungsrecht zunichte gemacht werden.
HBV-Spitzengespräch mit Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun
Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Karsten Schmal, hat Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun in einem sehr kurzfristig anberaumten Gespräch auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Vizepräsident Volker Lein in Homberg/Ohm (Vogelsbergkreis) eindringlich darauf hingewiesen, dass die geplante Umsetzung des Aktionsprogramms Insektenschutz die landwirtschaftliche Erzeugung massiv gefährdet und bewährte kooperative Ansätze zwischen Landwirtschaft und Naturschutz durch hartes Ordnungsrecht zunichte gemacht werden.
Nicht vergessen(!)
Wirtschaftsdüngeraufnahmen außerhalb von Hessen dem RP Kassel bis zum 31. März melden
Betriebe, die Wirtschaftsdünger aus anderen Bundesländern/Staaten im Jahr 2020 aufgenommen haben, müssen eine entsprechende Meldung bis zum 31. März beim RP Kassel machen. Diese Meldung ist sowohl per E-Mail, Fax oder per Post möglich.
Wirtschaftsdüngeraufnahmen außerhalb von Hessen dem RP Kassel bis zum 31. März melden
Betriebe, die Wirtschaftsdünger aus anderen Bundesländern/Staaten im Jahr 2020 aufgenommen haben, müssen eine entsprechende Meldung bis zum 31. März beim RP Kassel machen. Diese Meldung ist sowohl per E-Mail, Fax oder per Post möglich.

Deutscher Bauernverband hält Mahnwache vor Kanzleramt ab
Aktionsprogramm Insektenschutz heute Thema im Kanzleramt!
Anlässlich der geplanten Verabschiedung des Aktionsprogramms Insektenschutz von Umweltministerin Schulze hält der Deutsche Bauernverband zusammen mit den Generalsekretären und Mitarbeitern seiner angeschlossenen Landesverbände heute eine Mahnwache vor dem Kanzleramt in Berlin ab. Dabei distanziert sich der DBV deutlich von den bereits stattfindenden Protesten in Berlin, die stellenweise unter rechtsradikaler Flagge geführt werden. Beim heutigen Spitzengespräch zwischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie Kanzlerin Merkel soll ein Konsens gefunden werden, der am 10. Februar dem Bundeskabinett vorgelegt wird. Die mit dem geplanten Insektenschutzgesetz einhergehenden Insektizid- und Herbizidverbote und das deutliche Infrage-Stellen bisheriger freiwilliger Maßnahmen sowie der zahlreichen Kooperationen mit dem Naturschutz seitens der Landwirtschaft sind nicht akzeptabel und ein Schlag ins Gesicht!
Aktionsprogramm Insektenschutz heute Thema im Kanzleramt!
Anlässlich der geplanten Verabschiedung des Aktionsprogramms Insektenschutz von Umweltministerin Schulze hält der Deutsche Bauernverband zusammen mit den Generalsekretären und Mitarbeitern seiner angeschlossenen Landesverbände heute eine Mahnwache vor dem Kanzleramt in Berlin ab. Dabei distanziert sich der DBV deutlich von den bereits stattfindenden Protesten in Berlin, die stellenweise unter rechtsradikaler Flagge geführt werden. Beim heutigen Spitzengespräch zwischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie Kanzlerin Merkel soll ein Konsens gefunden werden, der am 10. Februar dem Bundeskabinett vorgelegt wird. Die mit dem geplanten Insektenschutzgesetz einhergehenden Insektizid- und Herbizidverbote und das deutliche Infrage-Stellen bisheriger freiwilliger Maßnahmen sowie der zahlreichen Kooperationen mit dem Naturschutz seitens der Landwirtschaft sind nicht akzeptabel und ein Schlag ins Gesicht!

Handhabung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe
Seit 2014 ist die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe, etwa auch in Düngemitteln, EU-rechtlich geregelt. Nach den Terroranschlägen von Paris (2015) und Brüssel (2016) wurden die Regelungen überarbeitet. Die Neuregelung gilt ab dem 1. Februar 2021. Die Landwirtschaft ist von den Rechtsänderungen direkt betroffen.
Seit 2014 ist die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen für Explosivstoffe, etwa auch in Düngemitteln, EU-rechtlich geregelt. Nach den Terroranschlägen von Paris (2015) und Brüssel (2016) wurden die Regelungen überarbeitet. Die Neuregelung gilt ab dem 1. Februar 2021. Die Landwirtschaft ist von den Rechtsänderungen direkt betroffen.

Bestellung von Saatgut für Blühflächen/-streifen bis 28.01.2021
Auf gemeinsame Initiative des HBV, des HMUKLV und des Landesverbandes Hessischer Imker wurde erstmals 2017 die Kampagne „Hessens Landwirtschaft blüht für Bienen – Landwirte und Imker sind Partner“ gestartet. Ziel des landesweiten Projektes ist die Anlage von Blühstreifen. Neben der Steigerung der Biodiversität leisten Sie mit der Aussaat der Mischung einen wertvollen Beitrag für die Lebensraum- und Nahrungsbedingungen zahlreicher Insekten und Wildtiere. Auch in diesem Jahr bestellt der RBV Kurhessen zentral für seine Mitglieder 10kg-Gebiete, ausreichend für 1 ha.
Auf gemeinsame Initiative des HBV, des HMUKLV und des Landesverbandes Hessischer Imker wurde erstmals 2017 die Kampagne „Hessens Landwirtschaft blüht für Bienen – Landwirte und Imker sind Partner“ gestartet. Ziel des landesweiten Projektes ist die Anlage von Blühstreifen. Neben der Steigerung der Biodiversität leisten Sie mit der Aussaat der Mischung einen wertvollen Beitrag für die Lebensraum- und Nahrungsbedingungen zahlreicher Insekten und Wildtiere. Auch in diesem Jahr bestellt der RBV Kurhessen zentral für seine Mitglieder 10kg-Gebiete, ausreichend für 1 ha.